Übersicht
Die Jakobswege, die von der Beuroner Jakobspilger Gemeinschaft betreut werden (ausgeschildert und jährlich kontrolliert) gliedern sich in verschiedene Teilrouten zwischen den Städten Tübingen am Neckar und Konstanz am Bodensee. Damit verbinden sie die Hauptwege:
1) Tübingen – Freiburg – Vezelay und 2) Ulm – Konstanz – Einsiedeln – Le Puy. An dieser Stelle kann sich der Pilger entscheiden ob er die Via Podiensis (Le Puy en Velais) oder die Via Lemovicensis (Limoges), beides in Frankreich entlang pilgern will.
Zwei Varianten über die Schwäbische Alb und zwei Varianten am Bodensee bieten interessante Möglichkeiten der Weggestaltung. Die Benediktiner Erzabtei St. Martin in Beuron im Tal der Oberen Donau ist Namensgeberin für diesen Wegabschnitt des Jakobsweges („Via Beuronensis“). Vom Neckar zum Bodensee führt die Via Beuronensis den Pilger durch herrliche und beschauliche Landschaften an deren Horizont schon die Schneeberge der Alpen zu erblicken sind.